Risse in der Wand
Tritt ein Riss in der Wand auf, sind viele Hausbesitzer schnell um die Sicherheit und Statik des Hauses besorgt. Die meisten Risse sind aber ungefährlich, wenn sie nur oberflächlich und netzartig auftreten. Bei kleinen Putzrissen am Mauerwerk reicht schon das Verspachteln und Überstreichen der Risse. Bei größeren und tiefen Rissen in der Wand können bauliche Mängel vorliegen, welche sich auf die Statik des Hauses auswirken. Was die Ursachen für Risse in der Wand sind, welche Arten es gibt und wie sie diese sanieren, erfahren Sie hier.
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Warum kommt es zu Rissen in der Wand?
Arten von Rissen in der Wand
Um die geeigneten Maßnahmen bei Rissen an der Wand einzuleiten, klären Sie zuerst die Rissart. Kleine netzartige Putzrisse benötigen andere Sanierungsarbeiten als große und tiefe Risse. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen diesen drei Rissarten:
- Putzrisse, Schnür- und Haarrisse
- Spannungsrisse
- Setzrisse
Putzrisse, Schnür- und Haarrisse
Spannungsrisse
Setzrisse
Wann sind Risse in der Wand gefährlich?
Generell gilt, dass große tiefe Risse gefährlicher sind als kleine netzartige Risse in der Wand. Denn netzartige und feine Risse deuten oft auf oberflächliche Fehler hin, während tiefe Risse auf bauliche Mängel hinweisen. Werden die Risse in der Wand immer größer, beauftragen Sie eine Fachfirma für die Untersuchung. Dokumentieren Sie den Verlauf des Risses, da dies Aufschluss über die Ursache geben kann. Markieren Sie dafür den Anfang und das Ende des Risses mit einem Bleistift an der Wand und machen Sie regelmäßig Fotos.
Wenn Risse in der Wand nicht fachgerecht saniert werden, kann Feuchtigkeit durch die Risse in die Wände gelangen. Feuchtigkeit in den Wänden bietet Schimmel den idealen Nährboden. Bei kalten Temperaturen kann das Wasser in der Wand gefrieren und das Bauwerk nachhaltig schädigen. Beobachten Sie die Risse und messen Sie ihre Tiefe sowie Breite, um dann eine Fachfirma zu beauftragen.
Risse mit Getifix sanieren
Je nach Art des Risses können Sie diese selbst sanieren. Putzrisse überstreichen Sie mit Dispersionsfarbe oder erneuern gegebenenfalls den Putz. Bei größeren Rissen an Außenwänden eignen sich als Füllmaterial am besten schwindfreihärtende Mörtelsysteme, da diese wasserabweisend und überstreichbar sind. Der Getifix Injektionsleim HV ist kraftschlüssig sowie abdichtend und wird unter anderem im Injektionverfahren verwendet. Der Injektionsleim ist mineralisch und dichtet die Risse ab, sodass kein Wasser mehr eindringen kann. Damit wird eindringende Feuchtigkeit verhindert und somit Schimmel im Gebäude vorgebeugt. Wenn der Injektionsleim ausgehärtet ist, überstreichen Sie die Wand beispielsweise mit Acrylfarbe.
Wenn Ihre Fassade rissig ist oder andere Schäden aufweist, helfen wir Ihnen gerne bei der Reparatur. Kontaktieren Sie uns noch heute und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung!