Innenraumhygiene
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Innenraumhygiene ist zumeist gleichbedeutend mit Raumluft. Statistiken zufolge hält sich der Mensch sowohl privat als auch beruflich 90 Prozent der Zeit in Innenräumen auf. Dazu zählt nicht nur das private Zuhause, sondern auch öffentliche Gebäude und Verkehrsmittel sowie Kraftfahrzeuge.
Während die Außenluft stets überwacht wird, beispielsweise durch Messungen der Feinstaubbelastung, wird die Innenraumluft häufig vernachlässigt. Dieser Missstand wurde durch die EU Norm [EN 13779] versucht auszugleichen, indem eine bestimmte Luftqualität für öffentliche Gebäude vorgeschrieben wurde.
Die Innenraumluft kann durch diverse Faktoren verunreinigt werden, nicht zuletzt durch das Ein- und Ausatmen des Menschen selbst. Weitere Einflüsse auf die Qualität der Raumluft sind Tabakrauch, die Zersetzung von Fetten während des Kochens, brennende Kerzen, Möbel, Wandfarben, Kleber oder Bodenbeläge. Die Liste lässt sich beliebig fortführen, klar wird allerdings: Unsere Raumluft in den Innenbereichen ist häufig verschmutzt, obwohl und weil wir uns hier am meisten aufhalten.